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Kuriose Bewerbungsarten

Sie möchten als Bewerber auffallen, statt in der breiten Masse zu verschwinden und durch ungewöhnliche Aktionen eine möglichst große Wirkung erzielen: dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig! 

Wir stellen Ihnen hier kuriose und dennoch teilweise erfolgreiche "Guerilla-Bewerbungen" (auch Kreativ-Bewerbung genannt) aus der ganzen Welt vor, die vielleicht nicht immer nachzumachen sind:

 

  • Eine 19-Jährige forderte einmal auf YouTube alle Nutzer auf, einem Radiosender zu schreiben, dass sie genau die Richtige für ein Praktikum sei. Es gelang, der Sender wurde mit Fanpost eingedeckt.

  • Ein Koch versandte seine Bewerbung in einer Bratpfanne und erhielt prompt die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
     
  • Eine Grafikerin schickte ihrem Wunsch-Arbeitgeber zu Weihnachten einen Schoko-Osterhasen mit dem Kommentar, sie sei ihrer Zeit eben voraus.
     
  • Zum Schmunzeln: eine Bewerberin schickte einer Werbeagentur einen Fön mit dem Slogan: „Ich bringe frischen Wind in Ihr Unternehmen." Die Antwort kam prompt: „Heiße Luft können wir selbst produzieren.“
     
  • Ein anderer Bewerber hat seinen Bewerbungen ein Glas Honig mit einem Pinsel beigelegt mit dem Hinweis: „Bevor ich Ihnen jetzt Honig um den Bart schmiere... machen Sie es doch besser selber.“
     
  • Ein Bewerber hat einen ausgefüllten Lotto-Schein verschickt mit dem Satz: „Ob Sie damit einen 6er im Lotto haben, kann ich Ihnen nicht garantieren. Aber mit mir haben Sie ihn.“ Dieser Bewerber wurde sofort angerufen, zum Vorstellungsgespräch geladen und eingestellt.
     
  • Vor einigen Jahren schaltete eine Werbeagentur eine Stellenanzeige auf der Suche nach Pamela Anderson als Empfangsdame. Ein Bewerber nahm die Agentur beim Wort und posierte vor der Kamera als kalifornisches Busenwunder mit Silikonbrüsten und blonder Perücke im quietschroten Badeanzug. Die Travestie-Bewerbung überzeugte die Agentur tatsächlich, er bekam die Stelle.
     
  • Ein äußerst erfindungsreicher Social Media Manager hat auf den sogenannten Google-Effekt gesetzt: Personalentscheider prüfen die Auffindbarkeit und die Online-Aktivität der entsprechenden Bewerber hin und wieder in Social Media Kanälen mit der Suchmaschine Google. Als Suchbegriff dient dann schlicht der Name des Bewerbers. Der besagte Kandidat hatte eine Google Adwords Kampagne auf seinen Namen geschaltet, um bei den Suchergebnissen der Personalentscheider ganz oben in der Liste aufzutauchen. Seine Anzeige lautete: „Hey Sie! Nach Bewerbern zu googeln, macht viel Spaß. Mich als Mitarbeiter einzustellen auch!“ Die Aufmerksamkeit der Personalentscheider war ihm sicher!
     
  • Dagegen hat ein Online-Produktmanager eine Bewerbungshomepage im Stil eines Onlineshops erstellt, auf der er sich selbst zum Kauf anbot. Seine Referenzen listete er als Produktbeschreibung auf, Stimmen seiner früheren Arbeitgeber als Kundenbewertungen. Auf diese Idee folge die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
     
  • Ein Spieleentwickler oder Game Developer stellte seine Bewerbung als Computerspiel dar.
     
  • Voller Verzweiflung mietete ein Mann von seinem letzten Geld eine Plakatwand für sein Arbeitsgesuch. Darauf war ein Bild von ihm zu sehen und eine Webadresse, auf welcher Arbeitgeber mehr über ihn erfahren konnten. Daraufhin erhielt er zahlreiche Anfragen und zu guter Letzt eine Stellenzusage. 

Unser Fazit: 

Ein bisschen aus der Reihe tanzen und Ideenreichtum beweisen, gut und schön. Immerhin sollte eine Bewerbung an sich ja auch anders als die anderen sein, jedoch im üblichen Rahmen und passend zum Unternehmen und der Stelle.

 

Sicher kann man seinen Lebenslauf als Puzzle einsenden, auf eine Klopapierrolle schreiben oder das Anschreiben in einen Pizzakarton packen. Witz und Humor kennt jedoch durchaus Grenzen: Eine Kreativ-Bewerbung ist auf jeden Fall eine Gratwanderung. Wer den Geschmack des Personalentscheiders nicht trifft, hat schnell alle Chancen verspielt. Und zum Clown sollte man sich erst recht nicht machen. Stellen Sie sich vor, ein 50-jähriger gestandener Anwalt, der seit Jahren in einer renommierten Kanzlei angestellt war, kommt nun mit einer völlig schrägen Bewerbung daher. Da hat er eher schlechte Karten. 

 

Auf jeden Fall braucht jede Guerilla-Bewerbung eine überzeugende Grundidee. Konzeptlosigkeit lässt sich nicht durch oberflächlich zur Schau gestellte Kreativität wettmachen. Auf den Inhalt kommt es an und das ist es, was nachher zählt.


In welchen Bereichen kann man dennoch mit einer Guerilla-Bewerbung punkten?

Besonders geeignet ist die ungewöhnliche Bewerbungsmethode für junge Menschen, die einen kreativen Job suchen. Und besonders beliebt sind die Guerilla-Bewerbungen in den Bereichen Design, Marketing und Werbung, in denen Kreativität gefragt ist. 


Schritt für Schritt zur Guerilla-Bewerbung

  1. Finden Sie heraus, ob eine Guerilla-Bewerbung in dem Unternehmen, in dem Sie sich bewerben, gut ankommt. Wird in der angestrebten Stelle Kreativität verlangt? Sind Sie zwischen 20 und 30 Jahren alt? Dann stimmen die Rahmenbedingungen in der Regel.
  2. Machen Sie sich schlau über das Unternehmen, in dem Sie arbeiten möchten. Präsentiert sich das Unternehmen jung und dynamisch? Vergleichen Sie die den Unternehmensauftritt, das Xing- oder LinkedIn-Profil des Ansprechpartners, die Karriereseite und Stellenanzeigen mit anderen Unternehmen und prüfen Sie hier genau, denn nichts ist schlimmer als eine kreative Bewerbung an einen Personalentscheider, der auf elegante Bewerbungen steht. Beachten Sie dabei folgende Fragestellung:
  • Wie ist das Betriebsklima unter den Mitarbeitern?
  • Wer ist der Chef bzw. wer leitet das Unternehmen?
  • Welche Normen und Werte vertritt das Unternehmen?
  • Welche Botschaft strahlt die Werbung des Unternehmens aus?
  • Handelt es sich um ein aufgeschlossenes, weniger konservatives Unternehmen?
  • Ist die Karriereseite umfangreich, mit Videos, Mitarbeiterbildern o.ä. ausgestattet?
  • Bietet das Unternehmen Bewerbungsalternativen an? 
  1. Erstellen Sie ein Konzept für Ihre Guerilla-Bewerbung. Generell gilt: Bei Guerilla-Bewerbungen ist die eigene Kreativität gefragt. Kopieren Sie nicht die Ideen anderer, die oben im Text beschrieben sind oder die Sie im Internet finden. Eine Bewerbung ist Ausdruck des eigenen Stils und der eigenen Persönlichkeit. Überlegen Sie sich selbst eine Möglichkeit, die zu Ihrer Branche passt. Wenn Sie sich unsicher sind, wie diese ankommen könnten, fragen Sie Freunde, was diese davon halten. Wenn Ihnen die zündende Idee fehlt, versuchen Sie nicht, diese zu erzwingen. Manchmal genügen auch kleine Dinge, um aufzufallen: zum Beispiel mit farblichen Akzenten, einem andersfarbigen Papier, ein anderes Papierformat (quer oder quadratisch) o. ä. Dabei sollten Sie  immer beachten: Die Form sollte nicht vom Inhalt ablenken! Gestalten Sie die Bewerbung so, dass diese nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt, denn kein Personaler hat Lust, sich den Lebenslauf erst einmal zurechtzupuzzeln.
  2. Bleiben Sie glaubwürdig und seriös. Trotz aller Kreativität sollten die entsprechenden Information über die eigenen fachlichen als auch persönlichen Stärken aus der Bewerbung hervorgehen. Es hilft nichts, im ersten Sinne Aufmerksamkeit zu erzeugen, dahinter sollte auch der Mehrwert für den Arbeitgeber als auch die Kernaussage Ihrer Bewerbung klar erkennbar sein.
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Telefonischer Beratungstermin?

 

Von Montag bis Freitag sind wir telefonisch am besten in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr unter ☏ 04864 100 99 91 erreichbar. 

 

Wenn Sie einen Telefontermin außerhalb dieser Uhrzeit wünschen, schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an info@bewerber-service.de mit der Angabe über Ihren Wunsch-Termin. Wir rufen Sie dann gerne an!



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