Die Bewerbung per E-Mail hat sich im Laufe der Zeit gegenüber der traditionellen und
klassischen postalischen Bewerbung durchgesetzt.
Große Postberge entfallen, die Weitersendung interessanter Bewerbungen an Kollegen ist leicht möglich.
Zwischenbescheide, Einladungen zum Vorstellungsgespräch und eigentlich auch die Absagen können automatisch verschickt werden, was dem Unternehmen nebenbei Zeit und Geld spart, weil darüber hinaus auch die Rücksendung von Unterlagen entfällt.
Doch nicht nur für die Unternehmen bringt die Bewerbung per E-Mail Vorteile, auch die Bewerber selbst sparen sich die teure, klassische Bewerbungsmappe und die hohen Portokosten. Sie erhalten in der Regel sofort eine Eingangsbestätigung und eine schnellere Rückmeldung auf Ihre Bewerbung.
Generell wird eine E-Mail mit kurzem Text und der Angabe der genauen Stellenbezeichnung verfasst. In der Anlage befinden sich dann die üblichen Bewerbungsunterlagen, wie Deckblatt, Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, eventuell eine Dritte Seite und die Anlagen. Doch um im Bewerbungsprozess eine Runde weiterzukommen, sind hier wesentliche Punkte zu beachten:
Die E-Mail-Bewerbung ersetzt die klassische Bewerbungsmappe und unterscheidet sich lediglich nur durch die Art des Versandes. Legen Sie also die gleiche Sorgfalt bei der Erstellung an den Tag, denn hier gelten die Regeln des Anstands und der Briefkommunikation.
Verwenden Sie keine Fantasie-E-Mail-Adresse, wie „hanswurst78@...“ o. ä.
Sollten Sie dennoch eine solche Adresse besitzen, empfehlen wir Ihnen, eine seriöse E-Mail-Adresse einzurichten, beispielsweise bei den
Gratisprovidern GMX, WEB usw., mit Ihrem realen Vor- und Nachnamen.
Beispiel: max.mustermann@provider.de
Rufen Sie Ihr Postfach täglich auf, so können Sie zeitnah auf E-Mails des Unternehmens reagieren.
Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail-Bewerbung die richtige Person im Unternehmen erreicht.
Verwenden Sie ausschließlich die in der Stellenanzeige angegebene E-Mail-Adresse.
Bei Initiativbewerbungen sollten Sie sich vorab telefonisch oder auf der Unternehmenshomepage nach der richtigen E-Mail-Adresse erkundigen.
Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Bewerbung an Sammeladressen wie „info@...“ oder„kontakt@...“ senden, es sei denn, eine solche ist in der Stellenanzeige angegeben oder nach einem vorherigen Telefonat mit dem Personalentscheider so besprochen worden.
Fordern Sie keine Lesebestätigung an, denn dies ist bei vielen Personalentscheidern nicht gerne gesehen.
Eine Übermittlungsbestätigung ist dagegen sinnvoll, denn Sie bestätigt die automatische Übermittlung der Nachricht an den angegebenen Empfänger, ohne dass der Personalentscheider noch extra einen Klick tätigen muss.
Der Anhang einer E-Mail-Bewerbung verursacht oft die größten Probleme. Das beginnt bereits bei der Größe. Achten Sie darauf, dass der Anhang 3 MB nicht überschreitet. Sie sind bestimmt nicht der einzige Bewerber und kein Personalentscheider freut sich über einen blockierten Posteingang und lange Ladezeiten.
Benennen Sie Ihren Anhang sorgfältig und aussagekräftig.
Beispiel:
„Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf.pdf“
„Arbeitszeugnisse.pdf“
„Schulzeugnisse.pdf“
Für eine einfache und schnelle Bearbeitung und ein geringes Datenvolumen ist es wichtig, dass Sie der Bewerbung
nur die Dokumente beifügen, die wesentlich für die Bewerbung sind – am besten in einer einzigen PDF-Datei.
Sortieren Sie Ihre Zeugnisse nach Arbeitszeugnissen, Schulzeugnissen und Seminarbescheinigungen – das Aktuellste immer oben und so, wie die Stationen im Lebenslauf aufgeführt (als ob dieser die Inhaltsangabe der Zeugnisdatei wäre).
Zu jeder im Lebenslauf genannten Position sollte ein Zeugnis beigelegt werden.
Achten Sie darauf, dass die Qualität gut ist und die einzelnen Seiten gerade eingescannt sind, ohne Schattenränder und Flecken.
Die Seminarbescheinigungen müssen Sie nicht unbedingt beilegen, da diese Positionen im Lebenslauf aufgeführt sind und sonst den Rahmen sprengen könnten.
Ihre Zeugnisdatei sollte im PDF-Format abgespeichert sein.
Es ist im Prinzip ganz einfach, aus einem Word-Dokument eine PDF-Datei umzuwandeln:
Zunächst benötigen Sie eine entsprechende Software hierfür. Hier können Sie sich eine solche kostenlos und ohne Viren herunterladen.
Nach erfolgreicher Installation öffnen Sie Ihre Bewerbungsdatei in Word, Open Office o. ä., klicken auf „Datei“, „Drucken“, den Drucker „PDFCreator“ auswählen und auf „Drucken“ klicken.
So wird automatisch eine PDF-Datei generiert.
Anschließend können Sie die Datei an einem beliebigen Ort abspeichern und als Anhang in per E-Mail an die Unternehmen versenden.
Warum im PDF-Format: Eine PDF ist ein plattformunabhängiges Dateiformat und im Endeffekt wie ein digitaler Ausdruck. In diesem Format wir Ihre Bewerbung auf jedem Computer gleich dargestellt, auch selbst dann, wenn ein Personaler die Schriftarten Ihrer Bewerbung gar nicht installiert hat.
Eine professionelle Bewerbung selbst zu erstellen und diese dann noch richtig zu versenden, kann manches Mal einiges an Kopfzerbrechen verursachen. Ersparen Sie sich diese nervenaufreibende Arbeit und holen Sie sich doch einfach Hilfe von erfahrenen Personalentscheidern. Profitieren Sie somit von unserer langjährigen Berufserfahrung in der Personalabteilung und steigern Sie so Ihre Chancen auf die Traumanstellung um ein Vielfaches!
Wir unterstützen Sie im kompletten Bewerbungsprozess: ob bei der Erstellung Ihrer kompletten Bewerbungsunterlagen, dem Versand Ihrer Unterlagen über ein Online-Bewerbungsformular, der Vorbereitung der E-Mail-Bewerbung und vielem mehr.
Unsere Preise und die einzelnen Leistungen im Überblick finden Sie in der Rubrik „Bewerbungserstellung und Einzelprodukte“.
Oder: nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf! Wir als erfahrene Personalentscheider stehen Ihnen gerne zu Seite.
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